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Die Ausstellungseröffnung „Frauen im Aufstieg“

IMG_2242im Besucherzentrum Kaiser-Franz-Josefs-Höhe der Großglockner Hochalpenstraße fand am 6. Juli im Beisein von viel Prominenz u.a. Sepp Forcher, ÖAK-Präs. Christian Zinkl mit Gattin und Anna Szalay statt. Der Kurator der Ausstellung, Andreas Zangl, meinte zu den gängigen Vorurteilen, die die Ausstellung dokumentiert: „Frauen hatten bereits im Vorfeld mit zusätzlichen Hürden zu kämpfen. Man fragte sich: Dürfen sie das? Können sie das? Sollen sie das? Es gab sehr große Vorbehalte und Vorurteile.“

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Zu den ersten Besucherinnen der Ausstellung zählte Gerlinde Kaltenbrunner, die als erste Frau alle 14 Achttausender ohne zusätzlichen Sauerstoff bestieg: „Ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen – beim Höhenbergsteigen sind immer noch wenige Frauen unterwegs. Klar hat man auch heute noch mit Vorurteilen zu kämpfen, dass wir Frauen weniger stark sind, nicht so einen schweren Rucksack tragen können – aber ich glaube, dass längst bewiesen worden ist, dass das ganz anders ist.“

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„Frauen hat es immer in den Bergen gegeben, sie waren nur unsichtbar. Mit dieser Ausstellung werden sie sichtbar gemacht, aber ich glaube, dass wir immer noch einen sehr weiten Weg vor uns haben“, meinte Nicole Slupetzky vom ÖAV.

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