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Polen gelten als Meister der Winterbesteigungen im Himalaya und Karakorum, wo neben Temperaturen bis -50°C Stürme bis zu 120 km/h zur tödlichen Gefahr werden. Die ersten sieben Achttausender wurden in den Wintern 1980 bis 1987 von polnischen Alpinisten bestiegen.

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17. Feb. 1980 Mt. Everest, 8.848 m: Krzysztof Wielicki, Leszek Cichy;
12. Jan. 1984 Manaslu, 8156 m: Maciej Berbeka, Ryszard Gajewski;
21. Jan. 1985 Dhaulagiri, 8167 m: Andrzej Czok, Jerzy Kukuczka;
12. Feb. 1985 Cho Oyu, 8153 m: Maciej Berbeka, Maciej Pawlikowski;
11. Jan. 1986 Kangchendzönga, 8.898 m: Krzysztof Wielicki, Jerzy Kukuczka;
3. Feb. 1987 Annapurna, 8091 m: Artur Hajzer, Jerzy Kukuczka (Expeditionsleiter);
31. Dez. 1988 Lhotse, 8.511 m: Krzysztof Wielicki;
14. Jan. 2005 Shisha Pangma, 8027 m: Piotr Morawski, Simone Moro (Italien);
9. Feb. 2009 Makalu, 8463 m: Simone Moro und Denis Urubko;
2. Feb. 2011 Gasherbrum II, 8035 m: Simone Moro, Cory W. Richards (USA), Denis Urubko;
9. März 2012 Gasherbrum I, 8068 m: Adam Bielecki, Janusz Gołąb;
5. März 2013, Broad Peak, 8047 m: Maciej Berbeka, Adam Bielecki, Artur Małek, Tomasz Kowalski;
26. Feb. 2016 Nanga Parbat, 8125 m: Simone Moro, Alex Txichon (Baske), Ali Sadpara (Pakistan);

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Polnische K2-Winterexpedition
Anfang Jänner reiste eine 13-köpfige Expedition, Leitung Krzysztof Wielicki (67), zum K2, der als einziger Achttausender noch nicht im Winter bestiegen wurde – zwischen 21.
Dezember und 20. März. In Nepal müssen Winterbesteigungen zwischen 15. November und 15. Februar stattfinden. Wielecki konnte als erster Mensch einen 8000er im Winter
bezwingen (Evererst 1980) und stand danach noch als erster im Winter auf Kantsch und Lhotse.
Ende Jänner wurden der polnisch-kasachische Bergsteiger Denis Urubko (44) und Adam Bielecki zum Nanga Parbat geflogen, um dort die Französin Elisabeth Revol zu retten. Ihren höher oben schneeblind zurückgebliebenen Landsmann Tomek Mackiewicz konnten sie leider nicht erreichen.
Am 24. Feber brach Urubko alleine vom BC zum Gipfel des K2 auf. Er hatte bereits zwei 8000er im Winter bestiegen. Nach seinen Angaben kam er bis auf 7600 m, musste aber oberhalb der Schulter im Sturm umkehren. Daraufhin brach er die Expedition ab, da seiner Meinung nach Winterbesteigungen nur bis Ende Feber zählen.
Am 5. März beendete Krzysztof Wielicki in Absprache mit dem Team die Expedition, da auf dem Weg ins C1 alle Seile verschneit und die Lager C1, C2 und C3 zerstört waren. Die
letzten acht Tage hatte es über 80 cm geschneit, vor weiteren Niederschlägen wurde gewarnt. Die Lawinengefahr war groß, ein kurzes Schönwetterfenster am 11. März wenig erfolgversprechend. Quelle: www.polskihimalaizmzimowy.com